Jahreshauptversammlung mit Rückblick auf 2014

Auf ein "sehr ruhiges Jahr" hat Kommandant Peter Stephan in der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rust zurückgeblickt.
Es wurden 21 Proben abgehalten und zu sechs Einsätzen musste die Wehr ausrücken. Zu drei Kleinbränden, zwei technischen Hilfeleistungen und einem blinden Alarm -  ein vermeintlicher Gartenhausbrand stellte sich als stark rauchender Sommergrill heraus – musste die Wehr im vergangenen Jahr ausrücken. Spektakulärer war da schon die Mithilfe beim Brand eines Schwimmbaggers. Den Rückgang schwerer Brände führt Peter Stephan auch darauf zurück, dass in den vergangenen Jahren in Rust an alten Gebäuden viel umgebaut und renoviert worden sei. Trotzdem habe sich die Feuerwehr dazu entschlossen, sich auf Brandbekämpfung zu konzentrieren und bei technischen Hilfeleistungen, wie zum Beispiel Autounfällen, auf die Stützpunktwehr Ettenheim zurück zu greifen. Die sind regelmäßig auf der Autobahn im Einsatz und entsprechend geschult. Auch die Erfahrung bei solchen Einsätzen ist denen ihr Vorteil. Schriftführerin Yvonne Weis gab zu Bericht, dass 48 Feuerwehrangehörige, darunter vier Frauen in der Ruster Feuerwehr ihren Dienst tun. Die Kameradschaft werde groß geschrieben und sei mit einer Taubergießenfahrt oder einem Hüttenwochenende gepflegt worden. Peter Stephan sagte dazu: "Nur wer sich auch privat näher kennt und versteht, kann im ernsten Einsatz unter Druck miteinander gut arbeiten." Der Feuerwehrausschuss kam zu sieben Sitzungen zusammen in denen die feuerwehrspezifischen Abläufe und Aufgaben besprochen wurden. Jetzt gilt es für die zwölf Alterskameraden noch einen Obmann zu finden damit die Altersabteilung gemäß der Feuerwehrsatzung der Gemeinde Rust auch geführt ist.
Die Jugendfeuerwehr hat sich nach mehreren Werbeaktionen wieder verstärkt, berichtete Jugendfeuerwehrwart Marco Engelmann. Sechs Jungen und fünf Mädchen sind dabei, nicht zuletzt die 24- Stunden-Übung habe dazu auch beigetragen.
Die Kameradschaftskasse hat einen schönen vierstelligen Zuwachs erfahren, berichtete Kassenwart Sven King. Kommandant Peter Stephan kündigte dazu an, dass angesichts des erarbeiteten Guthabens im nächsten Jahr ein größerer Ausflug geplant sei, als Dank an alle Feuerwehrangehörigen mit Partner.
Als Kommandant der Europa-Park- Werksfeuerwehr dankte Markus König für stets reibungslose Zusammenarbeit, DRK-Bereitschaftsleiter Gerhard Klausmann auch für die Unterstützung beim Jubiläum. Bürgermeister Kai-Achim Klare versprach, dass das gewünschte Einsatzkommandofahrzeug bald komme. Die prekäre Raumsituation, etwa mit fehlenden Damenumkleiden oder neuem Funkraum, werde man mit einer ersten Planungsrate angehen: "Wir wollen für das gesamte Areal, einschließlich DRK, eine neue, dauerhafte Lösung finden."

Verabschiedung: Gerhard Baumann wechselt nach 35 Jahren in die Altersabteilung.
Beförderungen: Oberbrandmeister Peter Stephan;
                            Löschmeister Andreas Haag;
                            Oberfeuerwehrmann Sven Wilking.
Neuaufnahmen: Mike Rinkenauer, David Schaber, Raphael Seidler, Jörg Weis und Nadine Wünsch.

 

   

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